Karen Fritz

KarenFritzStaubsiebendetail
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Staubneun

In einer offenen Ecke des Raumes war eine Staubwolke zu sehen, die sich kontinuierlich veränderte. Ein leises Motorengeräusch verwies auf eine Mechanik. Regelmäßig wurde ein Behältnis, das frei im Raum hing, durch einen Motor geöffnet und wieder verschlossen. Aus dem Behältnis fiel stoßweise Staub auf den Boden und breitete sich aus. Von Halogenspots, die an dem Behältnis montiert wurden, fiel Licht auf die Staubwolke und den Boden. Im Zusammenspiel von Staub und Licht machte das eine das andere sichtbar.

Foto: Janna Derwahl, Karen Fritz, Daniel Hausig, HBKsaar. Text: Bettina Pelz.